• „Ich ist manchmal ein anderer.“

    Cordt Winkler ist Autor des Buches „Ich ist manchmal ein anderer – Mein Leben mit Schizophrenie“, Schreibtrainer und Genesungsbegleiter in Ausbildung. In unserem Gespräch erzählt er von seinem eigenen Recovery-Weg, seinen Erfahrungen als Angehöriger und wie er Schreiben als Ressource entdeckt hat und nutzt. Außerdem teilt er wertvolle Erkenntnisse, die er auf seinem Weg für sich gefunden hat.

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  • Trauma-Anker: Hoffnung ist begründet!

    In ihrem Podcast „Alles Trauma oder was“ vermittelt Aileen Keppler hilfreiche Informationen über Trauma, führt spannende Interviews und macht Betroffenen Mut. In unserem Gespräch erzählt Aileen nun von ihrem eigenen Recovery-Weg, denn auch sie kennt Trauma und Traumafolgen aus eigener Erfahrung. Außerdem teilt sie ihr Wissen über die Trauma-Anker – fünf wichtige Schritte, die sie auf ihrem eigenen Weg der Heilung entdeckt hat.

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  • 20 Jahre auf dem Weg – eine Zwischenbilanz

    Genau 20 Jahre ist es inzwischen her, dass meine Seele sich so deutlich zu Wort gemeldet hat, dass auch mein Umfeld es bemerken musste. Damals, mit 14, war eine Essstörung der erste Ausdruck, den sie gewählt hat. Dass Woche für Woche weniger von mir übrig war, war wohl ein stiller, aber unübersehbarer Aufschrei meines Inneren. Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, bin ich erstaunt, wie einfach und schnell sich diese Muster entwickelt haben.

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  • „Die Welt mit meinen Augen“

    Verena hat im Laufe ihres Lebens acht Psychosen erlebt, die ihr Leben von Grunde auf erschüttert haben. Auf ihrem Recovery-Weg hat sie nicht nur gelernt, sich gut um sich selbst zu kümmern, sondern sie hat auch viel über sich selbst gelernt und viele Schätze aus ihren Krisen gehoben. In unserem Gespräch lässt sie uns an ihren Erfahrungen teilhaben und macht Mut, nicht aufzugeben und Schritt für Schritt den eigenen Weg zu gehen.

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  • Schritt für Schritt Richtung Recovery

    Hinter dem letzten Türchen im Recoverygeschichten-Adventkalender verbirgt sich wieder ein Podcastgespräch. Mein Gesprächspartner ist Florian Schumacher, der als Genesungsbegleiter in einer Tagesstätte arbeitet und von seinem Recovery-Weg erzählt. Florians Begeisterung für das Thema Recovery ist total spürbar und er teilt viele wertvolle Erkenntnisse, die er auf seinem Weg und in seiner Arbeit entdeckt hat.

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  • Recovery – ein Gedicht

    Recoverygedicht zum 23.12.2019 von anonym Recovery Auch jetzt ist nicht alles einfach,bin ich nicht dauernd glücklich,nicht mal großteils entspannt.

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  • „Was ist schon normal?“

    Recoverygeschichte zum 22.12.2019 von Christian Kaiser Ich heiße Christian, wurde 1982 geboren und hatte in Alter von 14 Jahren das erste Mal eine Psychose. Das war 1997, meinen 15. Geburtstag feierte ich in der Jugendpsychiatrie. Ich kann nicht sagen, dass es eine schlimme Zeit war, das einzige, was nicht so toll war, war dass ich zum Anfang der Therapie so sehr mit Medikamenten vollgepumpt wurde, dass ich mich nicht bewegen und nicht sprechen konnte, aber alles um mich herum mitbekam. Es war wie ein Wachkoma und das wünsche ich keinem. Ich muss zugeben ich war nicht ganz normal, aber wer ist das schon?

  • Der Tag, an dem nichts mehr ging

    Recoverygeschichte zum 21.12.2019 von Michaela Samietz Der Tag an dem nichts mehr ging kam mit Anfang 40. Ich schreibe bewusst nicht, „die Krankheit kam mit 40“. Denn dann müsste ich gleich mit den ganz großen Fragen einsteigen: ab wann genau ist man krank, was ist gesund? Was ist „die Krankheit“? Wann hat alles begonnen? Das wäre dann ein ganzes Buch…. zumindest aber mehr als ein Beitrag.

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  • „Du wächst durch das Leben“

    Recoverygeschichte zum 20.12.2019 von Hannah Below Da war immer eine so kleine feine Stimme. „Bitte mach weiter.“ Neben all den Schreien und verzweifelten Sorgen in meinem Kopf. „Mach weiter. Es wird leichter werden.“ Vor einiger Zeit war ich überzeugt davon, dass ich diesem Leben einfach nicht gewachsen bin. Und da war sie trotzdem. Diese Stimme, die gesagt hat: „Mach weiter. Du musst dem Leben nicht gewachsen sein. Du wächst durch das Leben. Bitte mach weiter. Es wird leichter.“

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  • Die zerbrochene Vase mit Gold neu zusammensetzen

    Recoverygeschichte zum 19.12. von Brigitte „Ich bin eine Vase!“ Meine Vase leuchtete von innen als ich geboren wurde und war mit Wasser gefüllt. Ich war damit beschäftigt meine Umgebung wahrzunehmen und vergaß, wer ich bin. Ich sah mich selbst nur durch das, was ich erlebte. Es fühlte sich unsicher an und ich war ängstlich. Dann erlebte ich eine Erschütterung und ich hatte es schwer das Gleichgewicht zu halten. Meine Vase bekam einen Sprung und ich verlor Wasser. Es fühlte sich an als ob ich zerbrechen würde und der Schmerz war überwältigend. Ich empfand Verzweiflung und Machtlosigkeit. Keiner sprach mit mir.  Dafür wurde ich in Baumwolle  gewickelt und nach einiger Zeit…

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