• „Am Anfang war der Wahnsinn“

    Recoverygeschichte zum 07.12.2019 von Jürgen B. Konrad (Pseudonym) Wer bin ich? – Ich lebe immer wieder mit der Frage und bleibe sicher nicht bei einer Antwort stehen. Nur: ich möchte bitte schön nicht mehr als Psychisch kranker stigmatisiert werden, auch wenn ich nach wie vor Anteile von Verletzlichkeit habe, die ich allerdings ebenso bei anderen Profis – Kollegen und Vorgesetzten und auch Angehörigen sehen kann. Ich bin Diplom-Sozialpädagoge, Suchttherapeut – und Mensch.

  • Mein Brief an meine Depression

    Mein Brief an meine Depression Recoverygeschichte zum 06.12.2019 von Frauke Gonsior Liebe Depression, herzlichen Glückwunsch zu unserem 6. Jahrestag! Ja, so lange kennen wir uns nun schon. Weißt noch, wie ich damals am 22. Juni 2013 wie ein Schatten meiner selbst beim Arzt saß? Ich kam gerade vom Wanderurlaub im Bayerischen Wald und eigentlich war mein Urlaub an dem Tag zu Ende. Doch es ging nicht, du warst so stark und so mächtig. Am Ende vom Urlaub hatte ich gemerkt, dass ich nicht zur Arbeit gehen konnte, sondern erst einmal Hilfe brauche.

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  • Jammer nicht, lebe!

    Recoverygeschichte zum 05.12.2019 von „Jammer nicht, lebe!“ Schon Einstein sagte: „Es gibt viele Wege zum Glück, einer davon ist aufhören zu jammern.“ Und ich habe mir das zum Lebensmotto gemacht. Nach einem schweren Unfall mit Folgen und einer langen Fahrt in die Abgründe der menschlichen Psyche schenkte mir das Schicksal eine Fahrkarte, die in allen Farben des Regenbogens leuchtete, zurück in Richtung Leben.

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  • „Manche Stürme räumen dir den Weg frei“

    Hinter dem 3. Türchen des Adventkalenders findet sich heute ein Podcast-Gespräch, und zwar mit der wunderbaren Noémie Walser, die von ihrem Recovery-Weg erzählt. Noémie spricht offen über ihre Krisen und erzählt, was ihr dabei geholfen hat, ihren Weg zu finden. Sie ist sehr engagiert darin, Vorurteile abzubauen und den Recovery-Gedanken mehr Menschen zugänglich zu machen. Das macht sie nicht nur in öffentlichen Vorträgen und ihrem Buch, sondern auch durch ihren Blog „Noémie erzählt“. Viel Freude mit unserem Gespräch! 🙂

  • Konditorin in Rente

    Recoverygeschichte zum 02.12.2019 von Gaby Belej Meine kleine Recoverygeschichte zu Weihnachten 2019 Es hat sich so zugetragen, dass ich vor vielen Jahren eine schwere psychische Erkrankung bekam. Ich war 26, mitten im Berufsleben, arbeitete als Konditormeisterin auf dem Land. Danach war nichts mehr wie es war, mein Leben hatte sich vollkommen auf den Kopf gestellt.

  • „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

    Recoverygeschichte zum 01.12.2019 von Martha Pany Die wichtigste Erkenntnis auf meinem bisherigen Recoveryweg war, dass das Ziel nicht ist, nach außen hin perfekt zu funktionieren, sondern meinen eigenen Weg für mich zu finden. Ich muss nicht immer stark sein und Leistung bringen, ich darf einfach so sein, wie ich bin. Das ist Herausforderung genug! 🙂 Es ist ein vollkommen anderes Lebensgefühl, wenn ich darauf achte, was mir gut tut, welche Bedingungen ich brauche, um mich wohlzufühlen und einbringen zu können und was mich freut und motiviert. Meine Eigenheiten und Verletzlichkeiten bekommen so ihren Platz. Sie sind nicht mehr nur störend, sondern ich kann die Schätze nutzen, die darin liegen. Der…

  • Mit der eigenen Geschichte Mut machen und entstigmatisieren

    Die Mutmachleute bieten eine Plattform, wo Menschen Gesicht zeigen und ihre eigene Geschichte mit psychischen Herausforderungen teilen können, um anderen Mut zu machen – und zwar als ErfahrungsexpertInnen, Angehörige und auch als fachliche ExpertInnen. Tina Meffert, Gründungsmitglied der Mutmachleute, erzählt von der Entstehung und den Zielen der Plattform und von ihrem eigenen Recoveryweg.

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  • Die Kraft von Recovery-Geschichten

    Was sind eigentlich Recovery-Geschichten? Warum kann es so hilfreich sein, welche zu hören oder zu lesen? Und wo finde ich solche Geschichten? Antworten auf diese Fragen findest du in der heutigen Podcastfolge!

  • Recovery-Geschichten Adventkalender

    Ich habe einen Wunsch: ich will einen Adventkalender mit Recovery-Geschichten machen. Dafür wünsche ich mir Unterstützung! Ich selbst habe nämlich genau eine Recovery-Geschichte: meine. Der Adventkalender hat aber 24 Türchen – insofern fehlen mir noch einige Geschichten für den Kalender. 😉Wenn du eine eigene Recovery-Geschichte hast und Lust hast, diese zu teilen, um auch anderen Menschen damit Hoffnung und Mut zu machen, dann freue ich mich total, wenn du mir deine Geschichte schicken möchtest! Du kannst frei bestimmen, ob du deine Geschichte mit deinem Namen, anonym oder mit einem Pseudonym teilen willst und ob du dein Foto mit der Geschichte veröffentlichen willst oder nicht. Du selbst bestimmst, wie ausführlich deine…

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