• Trauma-Anker: Hoffnung ist begründet!

    In ihrem Podcast „Alles Trauma oder was“ vermittelt Aileen Keppler hilfreiche Informationen über Trauma, führt spannende Interviews und macht Betroffenen Mut. In unserem Gespräch erzählt Aileen nun von ihrem eigenen Recovery-Weg, denn auch sie kennt Trauma und Traumafolgen aus eigener Erfahrung. Außerdem teilt sie ihr Wissen über die Trauma-Anker – fünf wichtige Schritte, die sie auf ihrem eigenen Weg der Heilung entdeckt hat.

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  • 20 Jahre auf dem Weg – eine Zwischenbilanz

    Genau 20 Jahre ist es inzwischen her, dass meine Seele sich so deutlich zu Wort gemeldet hat, dass auch mein Umfeld es bemerken musste. Damals, mit 14, war eine Essstörung der erste Ausdruck, den sie gewählt hat. Dass Woche für Woche weniger von mir übrig war, war wohl ein stiller, aber unübersehbarer Aufschrei meines Inneren. Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, bin ich erstaunt, wie einfach und schnell sich diese Muster entwickelt haben.

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  • Erst die Akzeptanz – dann die Veränderung

    Valeria Anna Lampert hat Psychologie studiert und auch selbst einen Recovery-Weg hinter sich. Seit einigen Monaten macht sie den Podcast „Psychos“, in dem sie mit Menschen über ihren Weg mit seelischen Herausforderungen spricht.In dieser Podcast-Folge erzählt Valeria, wie sie auf die Idee gekommen ist, den Podcast zu machen, was sie durch das Anhören der verschiedenen Geschichten bisher schon alles gelernt hat und wie ihr eigener Recovery-Weg verlaufen ist. Dabei ist ein sehr schöner, offener Austausch entstanden, in dem wir auch über unsere generelle Haltung zum Leistungsanspruch unserer Zeit sprechen und über Ideen, wie sich hier vielleicht langsam etwas in eine menschlichere Richtung verändern könnte.

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  • Scham, Selbststigmatisierung & Recovery

    Einen guten Umgang mit Scham, Selbststigmatisierung und Selbsthass zu finden ist essentiell wichtig für den Recovery-Weg. Daher spreche ich heute mit viel Humor und Ehrlichkeit mit Andreas Knuf über genau diese Themen. Andreas erklärt, wofür Scham eigentlich da ist und wie man gut mit ihr umgehen kann. Wir sprechen über Selbststigmatisierung und Selbsthass und die Zusammenhänge mit Trauma. Auch die Frage, wie wir als Fachpersonen den Umgang mit Scham und Stigma erleichtern können, ist Thema. Nicht zuletzt geht es auch darum, wie wir mit Selbststigmatisierung umgehen können und wieso es hilfreich sein kann, seine versteckte Scham zu entdecken.

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  • Der Umgang mit Gefühlen

    Andreas Knuf ist psychologischer Psychotherapeut und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren intensiv mit dem Thema Gefühle. In unserem Gespräch teilt er viel Wissenswertes über Gefühle und den Umgang damit – gerade auch im Kontext von psychischen Herausforderungen bzw. den Herausforderungen im Umgang mit Gefühlen in der psychiatrischen Arbeit. 

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  • „Die Welt mit meinen Augen“

    Verena hat im Laufe ihres Lebens acht Psychosen erlebt, die ihr Leben von Grunde auf erschüttert haben. Auf ihrem Recovery-Weg hat sie nicht nur gelernt, sich gut um sich selbst zu kümmern, sondern sie hat auch viel über sich selbst gelernt und viele Schätze aus ihren Krisen gehoben. In unserem Gespräch lässt sie uns an ihren Erfahrungen teilhaben und macht Mut, nicht aufzugeben und Schritt für Schritt den eigenen Weg zu gehen.

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  • Wie kann Klientenzentrierung gelingen?

    Im zweiten Teil meines Gesprächs mit Ellen Romein geht es vor allem darum, wie Klientenzentrierung in der Praxis gelingen kann. Außerdem widmen wir uns der Frage, wie man diese Haltung bereits in der Ausbildung vermitteln kann. Viel Freude & Inspiration beim Anhören! 

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  • Klientenzentrierung und Recovery

    Ellen Romein ist Ergotherapeutin und beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit Klientenzentrierung, was ja auch ein Herzstück der Recovery-Haltung ist. Im ersten Teil unseres Gesprächs geht es vor allem darum, was Klientenzentrierung ist, wie Ellen auf das Thema gekommen ist und welche Erfahrungen sie auf ihrem Weg gesammelt hat. Außerdem sprechen wir darüber, wie sehr die Haltung, mit der wir als Fachpersonen arbeiten, die Menschen, die wir begleiten, beeinflussen kann.

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  • Handeln gegen Trägheit

    Handeln ermöglichen – Trägheit überwinden. Darum geht es kurz zusammengefasst in dieser Podcastfolge. Wie genau das funktionieren kann, erzählt Andreas Pfeiffer in unserem Gespräch. Im Rahmen seiner Masterstudie hat Andreas das Programm „Handeln gegen Trägheit“, das in Kanada ursprünglich unter dem Namen „Action over Inertia“ erschienen ist, ins Deutsche übersetzt und seine Wirksamkeit überprüft. Inzwischen blickt er auf viele Jahre Praxiserfahrung damit zurück und hat viele Menschen zu diesem Programm geschult. 

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  • „Am Anfang war der Wahnsinn“

    Recoverygeschichte zum 07.12.2019 von Jürgen B. Konrad (Pseudonym) Wer bin ich? – Ich lebe immer wieder mit der Frage und bleibe sicher nicht bei einer Antwort stehen. Nur: ich möchte bitte schön nicht mehr als Psychisch kranker stigmatisiert werden, auch wenn ich nach wie vor Anteile von Verletzlichkeit habe, die ich allerdings ebenso bei anderen Profis – Kollegen und Vorgesetzten und auch Angehörigen sehen kann. Ich bin Diplom-Sozialpädagoge, Suchttherapeut – und Mensch.