• 20 Jahre auf dem Weg – eine Zwischenbilanz

    Genau 20 Jahre ist es inzwischen her, dass meine Seele sich so deutlich zu Wort gemeldet hat, dass auch mein Umfeld es bemerken musste. Damals, mit 14, war eine Essstörung der erste Ausdruck, den sie gewählt hat. Dass Woche für Woche weniger von mir übrig war, war wohl ein stiller, aber unübersehbarer Aufschrei meines Inneren. Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, bin ich erstaunt, wie einfach und schnell sich diese Muster entwickelt haben.

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  • Erst die Akzeptanz – dann die Veränderung

    Valeria Anna Lampert hat Psychologie studiert und auch selbst einen Recovery-Weg hinter sich. Seit einigen Monaten macht sie den Podcast „Psychos“, in dem sie mit Menschen über ihren Weg mit seelischen Herausforderungen spricht.In dieser Podcast-Folge erzählt Valeria, wie sie auf die Idee gekommen ist, den Podcast zu machen, was sie durch das Anhören der verschiedenen Geschichten bisher schon alles gelernt hat und wie ihr eigener Recovery-Weg verlaufen ist. Dabei ist ein sehr schöner, offener Austausch entstanden, in dem wir auch über unsere generelle Haltung zum Leistungsanspruch unserer Zeit sprechen und über Ideen, wie sich hier vielleicht langsam etwas in eine menschlichere Richtung verändern könnte.

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  • „Essanfälle adé“ … und wie es danach weitergeht!

    Im heutigen Interview erzählt Olivia Wollinger von ihrem Recovery-Weg. Sie hatte lange Zeit mit einer Essstörung zu kämpfen und dabei viel gelernt. Ihr Wissen gibt sie in dem Buch „Essanfälle adé“, bei Workshops und in ihrer Praxis in Wien weiter. In unserem Gespräch erzählt Olivia nicht nur ihre unmittelbare Recovery-Geschichte, sondern geht auch darauf ein, wie sie das Leben erlebt, seitdem sie ihre Erkrankung hinter sich gelassen hat.